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MBC Modellbaubericht - Ausgabe [01] April/Mai/Juni 2015



In dieser Ausgabe werden wir den Baufortschritt von drei Modellen vorstellen.


Schubschiff - "Ramborator"

Technische Daten:
Länge: 455 mm
Breite: 200 mm

Zum Schiff:
An diesem Schiffsmodell wird seit fast zwei Monaten gebaut. Vor kurzem konnte der Schiffsrumpf fertiggestellt werden, hierbei ist aber zu beachten, dass die Schiffswelle sowie der passende Schiffsmotor schon eingebaut wurden. Der Schiffsmotor wurde an einer eigens gebauten Motorhalterung, welche aus Aluminium besteht, festgeschraubt.

Der Schiffsrumpf besteht aus mehreren dünnen Holzplatten, die an ein Holz - Spanten - Gerüst geklebt wurden. Da hier eine Verstärkung des Holzrumpfes erforderlich war, wurden mehrere Schichten Epoxidharz aufgetragen. Aktuell wurde mit dem Bau der Schiffsaufbauten begonnen.

Diese Schubschiffe fahren hauptsächlich auf amerikanischen Flüssen und können sehr schnell und einfach gebaut werden.







Rivaboot

Zum Schiff:
Die bisherige Bauzeit an diesem Schiffsmodell beläuft sich auf ungefähr ein Jahr. Bis vor einem Monat wurden noch letzte Schleifarbeiten am Mahagoniholz durchgeführt. Danach wurde es mit einem sogenannten K2 Lack, vergleichbar mit Porenfüller, lackiert, um die großen Poren des Holzes zu füllen.

Im weiteren Verlauf der Arbeiten am Modell, wurde die untere Rumpfseite mit zwei Schichten Glasfasermatten ausgekleidet. Als Klebemittel wurde hier standardmäßig ein Zweikomponentenklebstoff (Epoxidharz) verwendet. Aufgetretene Unebenheiten konnten mit Spachtelmasse ausgeglichen werden.

Anschließend müssen auf das Modell, laut Hersteller, rund 12 Schichten Boots−/ Yachtlack aufgetragen werden. Im Bereich der Schiffstechnik, wurde bisher nur die Schiffswelle eingebaut.





RC − Tigerpanzer

Zum Modell:
Bei den gesamten Baumaßnahmen handelte es sich um eine Erneuerung der Elektronik sowie des Modells selber. Die gesamten Umbaumaßnahmen dauerten vier bis fünf Monate. Zu Beginn wurde dieser RC - Tigerpanzer auseinandergebaut, damit die einzelnen Bauteile angeschliffen werden konnten. Auf die äußeren Bauteile wurde anschließend Polyester - Spachtel aufgetragen. Hiermit soll das sogenannte Zemerit nachgeahmt werden. Diesen Stoff verwendete schon die deutsche Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg, um zu verhindern, dass sich Minen an die Fahrzeuge, unter anderem an Panzer, anheften konnten. Um das passende Zemeritmuster zu erhalten, wurde die aufgetragene Spachtelmasse mit verschieden Schraubenziehern bearbeitet.

Nach diesen Arbeiten am Panzer selber, konnte die Elektronik wieder eingebaut werden. Es gab bei den Umbaumaßnahmen dennoch Probleme. Der Panzer besitzt eine Nebelmaschine, die den vorhandenen Auspuff mit Nebel versorgen soll, da diese jedoch nicht mehr funktionsfähig ist, wurde diese beim Wiedereinbau der Elektronik weggelassen.

Dennoch ist das Modell voll Funktionsfähig, beispielsweise durch die vorhandene Beleuchtung sowie der voll bewegliche Gefechtsturm.

Alles in Allem lässt sich das Ergebnis sehen und lässt die Herzen von "Panzerleibhabern" höherschlagen.











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